Heute besuchte die 10a im Rahmen des Pokitikunterrichts die Ausstellung Eröffnung der Ausstellung ,,Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach”!

Bis Mitte Juni werden die Stelen auf der oberen Alleestraße stehen, die jeder auch so besuchen kann:

“Die Ausstellung präsentiert herausragende deutsch-jüdische Sportlerinnenund Sportler. Als Nationalspieler, Welt- oder Europameister, Olympiasieger und Rekordhalter zählten sie zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit. Die Schau würdigt ihr großes Verdienst für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert ihre Verfolgung in der NS-Zeit.

Manche verstanden sich als jüdisch, andere nicht. Ihnen wurde eine jüdische Identität mit der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zugeschrieben. Einige von ihnen instrumentalisierte der NS-Staat, um den drohenden Boykott der Olympischen Spiele in Berlin 1936 zu verhindern.

Allen gemeinsam ist, dass die NS-Diktatur ihre Lebenswege zerschnitt. Sie wurden ausgegrenzt, entrechtet, verfolgt, zur Flucht gedrängt oder ermordet.

Die Ausstellung bietet mit der Schwimmerin Sarah Poewe einen Ausblick auf den Sport im Deutschland der Gegen-wart. Sie gewann als erste judische Athletin nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für Deutschland eine olympische Medaille 2004 in Athen.

Die QR-Codes auf den Figuren verlinken zu einer Online-Ausstellung, in derausführliche Texte und zusätzliche Fotos und Filme die Thematik vertiefen.” (Siehe https://juedische-sportstars.de/).

(Sabine Yündem)